„Auf einem Hausboot leben? Für manche ein Traum, für die meisten eine total abgedrehte Idee. Dieses Buch informiert nicht nur über die verschiedensten technischen und bürokratischen Hürden, die man dafür überwi
nden muss, sondern ist zudem locker und witzig geschrieben.
In leicht zu lesendem Stil erzählt Uta Eisenhardt, wie sie und ihr Mann mit zwei kleinen Kindern ihren Traum verwirklichen. Illustriert wird das Ganze durch stimmungsvoll-romantische Fotos vom Leben auf dem Hausboot, von innen und von außen betrachtet. Als Leser hat man das Gefühl, mit an Bord zu sein.“
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Archiv der Kategorie: Presse
Berliner Kurier, 30.11.2011
Bürgermeister kämpft für Hausboot-Kolonie

Foto: Bernd Friedel
Treptow –
Angst geht um bei den Hausboot-Bewohnern im Treptower Hafen. Die „Stern und Kreisschiffahrt“ will sie von ihren Stegen vertreiben. Zwei Boote ergriffen bereits die Flucht, ankern einige Meter weiter. Doch das sorgte für neuen Streit: Das Schifffahrtsamt droht, ab Mittwoch zu räumen! Jetzt schreitet Bürgermeister Oliver Igel (SPD) ein.
Berliner Morgenpost, 20.11.2011
Hausboot-Besitzerin kämpft gegen Räumung
Sonntag, 20. November 2011 13:12 – Von Sabine Flatau
Seit neun Jahren lebt Andrea Schöneich in Berlin-Treptow auf einem Hausboot. Doch das Unternehmen, das ihr den Platz am Steg vermietet hat, kündigte den Vertrag. Rund 30 Bootsbesitzer müssen mit einer Räumung rechnen.
Radiobeitrag bei Motor.fm, 24.08.2011
am 23.08.2011 lief in der Sendung fluxfm ein Beitrag über die Lage in Treptow.
bitte hören Sie hier
Berliner Kurier, 16.08.2011
Treptow –
SOS! Die Hausboot-Bewohner aus dem Treptower Hafen sind in Not. Die „Stern und Kreisschiffahrt“ will sie von ihren angestammten Liegeplätzen vertreiben.
Das Unternehmen kündigte die Mietverträge der etwa 30 „Dauer-Passagiere“, streitet mit ihnen vor Gericht. Auch die Familie von Jochen Voerste (43) und Ehefrau Petra (39) zittert um ihre Spree-Idylle. Neue Boot-Standorte sind nicht in Sicht.
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Tagesspiegel, 14.08.2011
Treptower Hafen
Hausbootbewohner sollen ihre Liegeplätze verlassen
Im Frühjahr 2010 wurde der Mietvertrag der etwa 30 Treptower Hausbootbewohner nicht verlängert. Doch die Wasserstadt Berlin bietet keine Alternativen.
Im Wohnzimmer schaukelt die Esstischlampe gemächlich hin und her, auch im Sitzen ist ein leichtes Schwanken zu spüren. An der Reling lehnt ein altes Fahrrad, das Spreewasser schwappt ab und zu gegen die Seitenwand. Was nach einem idyllischen Ausflugsort klingt, ist die Wohnung von Andrea Schöneich. Vor acht Jahren zog sie aufs Wasser. Damals sah sie zufällig einen Zettel, auf dem ein Boot zum Verkauf angeboten wurde. Seitdem ist das Boot „Havel-Schwan“ an der Anlegebrücke 11 im Treptower Hafen ihr Zuhause. Daneben liegen noch „Lenz“, „Haubentaucher“, „Risiko“, insgesamt zwölf schwimmende Häuser. Ihres misst 38 Quadratmeter und ist damit eines der Kleineren.
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Beitrag im rbb bei zibb, 09.03.2011
Reportage
Leben auf dem Hausboot
Familie Voerste wohnt seit zehn Jahren auf dem Wasser, auf einem Schiff im Treptower Hafen. Doch jetzt soll das schwimmende Traumhaus verschwinden.
Familie Voerste lebt mit ihren drei Kindern, der pflegebedürftigen Oma und mehreren Katzen auf der „Torgau“. Sie haben sich ihren Traum vom unverbauten Blick auf die Spree erfüllt und eine Menge Geld investiert.
Doch nun soll die „Torgau“ verschwinden. Die Stern- und Kreisschiffahrt hat für Steg und Ufer Eigenbedarf angemeldet. Wenn die Familie keinen anderen Standplatz findet, dann ist es aus mit dem Leben auf dem Wasser.
Beitrag von Catarina Zanner
Berliner Morgenpost, 24.02.2011
Vom Leben auf dem Wasser
Familie Voerste wohnt seit zehn Jahren auf einem Schiff im Treptower Hafen. Doch jetzt soll die „Torgau“ verschwinden
VON MICHAEL BEE
Im vergangenen März ist die Katze über Bord gesprungen und ertrunken. Bei Oktoberstürmen fällt schon mal ein Glas aus dem Regal. Alle paar Jahre macht das schwimmende Eigenheim einen Pflichtbesuch auf dem Trockendock. Alltag für Familie Voerste. Mit ihren drei Kindern, ihrem Mann Jochen, ihrer pflegebedürfti- gen Mutter und zwei Katern lebt Petra Voerste auf der „Torgau“ im Treptower Hafen. Doch das Wohnschiff soll verschwinden. Denn das Schifffahrtsunternehmen Stern und Kreis hat für Steg und Ufer Eigenbedarf angemeldet. Jetzt sind Familie Voerste und zwölf weitere Bootsbesitzer auf der Suche nach neuen Liegeplätzen.
Berliner Zeitung, 21.02.2011
SOS – Hausboote in Not
Ulrich Paul kann nicht glauben, dass gekündigte Pächter keinen Ersatzplatz finden.
Ulrich PaulBerlin ist bekannt für seine vielfältigen Wohnformen: Hier leben die Menschen nicht nur in den üblichen Stadtwohnungen oder in Eigenheimen, hier wohnen sie auch in umgebauten Krankenhäusern, in ehemaligen Wassertürmen, auf stillgelegten Bunkern – und auf Hausbooten. mehr…
Kein Platz zum Ankern
von Karin Schmidl
Am schönsten ist es abends, sagt Petra Voerste. Wenn die Tageshektik vorbei ist, die Kinder im Bett liegen und die Wellen leise gegen die Wand am Wohnzimmer schwappen. „Dann spüre ich, dass wir damals alles richtig gemacht haben“, sagt die 39-Jährige. Damals , das war vor zehn Jahren, als Voerste und ihr Mann sich entschlossen, ihre Wohnungen in der Stadt aufzugeben und auf ein Hausboot zu ziehen. Seither liegt ihre „Torgau“, ein ehemaliges Werfthüttenschiff für Bauarbeiter, an der Spree im Treptower Hafen. Petra Voerste lebt dort mit ihrem Mann, drei Kindern und ihrer pflegebedürftigen Mutter. mehr…
Ministerbesuch
am 10.02.2011 kam Gesundheitsminister Philipp Rösler zu Besuch.
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