Liegeplatzgeschichten

Es gibt immer wieder Leute, die uns auf Liegeplätze in Spandau hinweisen
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Die Liegeplätze der Wohnschiffe sind bedroht

Wenn auch Sie der Meinung sind, dass eine Stadt wie Berlin Möglichkeiten für Hausboote bieten sollte, unterstützen Sie uns mit einem Anruf bei der Bezirksbürgermeisterin Gabriele Schöttler (SPD) Tel: 90297-2300
Vielen Dank

weiterer hoher Besuch

Dr. Gregor Gysi kam uns auch besuchen.

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Hoher Besuch

Heute hatten wir Besuch von Wolfgang Thierse, MdB und Vizepräsident im Bundestag

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Aprilmorgenstimmung

Beitrag im rbb bei zibb, 09.03.2011

Reportage

Leben auf dem Hausboot

Familie Voerste wohnt seit zehn Jahren auf dem Wasser, auf einem Schiff im Treptower Hafen. Doch jetzt soll das schwimmende Traumhaus verschwinden.

Familie Voerste lebt mit ihren drei Kindern, der pflegebedürftigen Oma und mehreren Katzen auf der „Torgau“. Sie haben sich ihren Traum vom unverbauten Blick auf die Spree erfüllt und eine Menge Geld investiert.

Doch nun soll die „Torgau“ verschwinden. Die Stern- und Kreisschiffahrt hat für Steg und Ufer Eigenbedarf angemeldet. Wenn die Familie keinen anderen Standplatz findet, dann ist es aus mit dem Leben auf dem Wasser.

Beitrag von Catarina Zanner

der Link zum Filmbeitrag

Berliner Morgenpost, 24.02.2011

Vom Leben auf dem Wasser

Familie Voerste wohnt seit zehn Jahren auf einem Schiff im Treptower Hafen. Doch jetzt soll die „Torgau“ verschwinden

VON MICHAEL BEE

Im vergangenen März ist die Katze über Bord gesprungen und ertrunken. Bei Oktoberstürmen fällt schon mal ein Glas aus dem Regal. Alle paar Jahre macht das schwimmende    Eigenheim    einen    Pflichtbesuch auf dem Trockendock. Alltag für Familie Voerste. Mit ihren drei Kindern, ihrem    Mann    Jochen,    ihrer    pflegebedürfti- gen Mutter und zwei Katern lebt Petra Voerste auf der „Torgau“ im Treptower Hafen. Doch das Wohnschiff soll verschwinden. Denn das Schifffahrtsunternehmen Stern und Kreis hat für Steg und Ufer Eigenbedarf angemeldet. Jetzt sind Familie Voerste und zwölf weitere Bootsbesitzer auf der Suche nach neuen Liegeplätzen.

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Sonnenaufgang über dem Eis, 24.02.2011

Berliner Zeitung, 21.02.2011

STADTBILD

SOS – Hausboote in Not

Ulrich Paul kann nicht glauben, dass gekündigte Pächter keinen Ersatzplatz finden.

Ulrich Paul

Berlin ist bekannt für seine vielfältigen Wohnformen: Hier leben die Menschen nicht nur in den üblichen Stadtwohnungen oder in Eigenheimen, hier wohnen sie auch in umgebauten Krankenhäusern, in ehemaligen Wassertürmen, auf stillgelegten Bunkern – und auf Hausbooten. mehr…

Treptow

Kein Platz zum Ankern

Petra Voerste mit Baldur, ihrem sieben Monate alten Sohn, am Küchenfenster der „Torgau“. Noch liegt das Hausboot in Treptow, doch dort muss es weg.

von Karin Schmidl

Am schönsten ist es abends, sagt Petra Voerste. Wenn die Tageshektik vorbei ist, die Kinder im Bett liegen und die Wellen leise gegen die Wand am Wohnzimmer schwappen. „Dann spüre ich, dass wir damals alles richtig gemacht haben“, sagt die 39-Jährige. Damals , das war vor zehn Jahren, als Voerste und ihr Mann sich entschlossen, ihre Wohnungen in der Stadt aufzugeben und auf ein Hausboot zu ziehen. Seither liegt ihre „Torgau“, ein ehemaliges Werfthüttenschiff für Bauarbeiter, an der Spree im Treptower Hafen. Petra Voerste lebt dort mit ihrem Mann, drei Kindern und ihrer pflegebedürftigen Mutter. mehr…

Ministerbesuch

am 10.02.2011 kam Gesundheitsminister Philipp Rösler zu Besuch.
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