Berliner Kurier, 30.11.2011

Reederei vertreibt Wohnschiffe

Bürgermeister kämpft für Hausboot-Kolonie

Die bedrohten Hausboot-Bewohner um Jochen Voerste (2. v. r.) wollen bleiben, gehen jetzt vor Gericht in Berufung.

Die bedrohten Hausboot-Bewohner um Jochen Voerste (2. v. r.) wollen bleiben, gehen jetzt vor Gericht in Berufung.
Foto: Bernd Friedel

Treptow –

Angst geht um bei den Hausboot-Bewohnern im Treptower Hafen. Die „Stern und Kreisschiffahrt“ will sie von ihren Stegen vertreiben. Zwei Boote ergriffen bereits die Flucht, ankern einige Meter weiter. Doch das sorgte für neuen Streit: Das Schifffahrtsamt droht, ab Mittwoch zu räumen! Jetzt schreitet Bürgermeister Oliver Igel (SPD) ein.

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2 Gedanken zu „Berliner Kurier, 30.11.2011

  1. Haltet durch, HausbootbewohnerInnen! Wieso beweist Berlin sich hier nicht mal als so weltoffen und vielfältig, wie es sich in der Tourismuswerbung darstellt?

  2. Ich finde, dass sich bei zunehmendem Ernst in der Innenstadt (und das belegen u.a. diese Zahlen), das Wohnen auf einem Hausboot als wirkliche Alternative entwickeln und sogar von Seiten der Politik unterstützt werden sollte. Berlin hat so viele Wasserstraßen und nicht wirklich einen wirtschaftlich relevanten Nutzen davon. Da können doch ruhig noch mehr Hausboote einen Platz an den Ufern finden.

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